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DIE LETZTE NACHT DER BRIGADE


Der Anfang des Romans
Leichter Regen tröpfelte auf die Straße Regina als der Partisan Arno zufrieden seine Arbeit ansah: der Baumstamm zwischen dem Bergabhang und der Brüstung an der steilen Böschung zum See hätte jegliches Vorbeikommen eines Fahrzeuges in beiden Richtungen verhindert, ein unüberwindbares Hindernis. Die kalte Frühlingsluft biss sich in die Finger, die das Maschinengewehr umklammerten, das auf die Straßenmitte gerichtet war. Wie lange er warten müsste, konnte er nicht ahnen, das wusste keiner der Kameraden in der Nähe. Auch der Brigadiere Buffelli hatte keine genauen Angaben gemacht, als er die Straßenblockade angeordnet hatte. Seit Mussolini am Abend des 25. April Mailand verlassen hatte, waren die unterschiedlichsten Nachrichten verbreitet worden, einige widersprüchlich und andere unwahrscheinlich.











Eine gefährliche Mission
Für einen sehr delikaten Auftrag des Innenministers stellt Oberst Mari zusammen mit Leutnant Barbetti Nachforschungen an über eine gefährliche Gruppe von Expartisanen, bekannt unter dem Namen „die Rächer“: eine geheime Mission bringt überraschende Entdeckungen, Gefahrenmomente und ein Gespinst anscheinend unverdächtiger Schatten.
