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Der Anfang des Romans
Es ist eine Nacht mit schwarzem Mond. Wenige Minuten vor eins durchbricht ein Schrei die Stille. Eine gequälte Stimme, die den tiefsten Schlaf, das Halbschlafdösen, die Gedanken derer, die nicht schlafen, erschüttert. Es ist eine tödlich verletzte Stimme, das letzte Röcheln, ein Laut, der keine Worte mehr hat. Ein weiterer Schrei hallt wider, dann noch einer. Lichter, Lampen, Kerzen vervielfachen sich gegen die Nacht hinter den Fenstern, auf den Balkonen und vor den Haustüren. Von Haus zu Haus reflektiert der rosafarbene Stein der Mauern die Lichtblitze durch die Gassen, hinauf bis zur Kirche und zum Kriegerdenkmal. Ein undeutliches Gewimmel von Schatten jagt den Stimmen nach, die sich in abgehackten Worten, keuchenden Atemzügen und dem Weinen von Kindern überlagern.



Angelo Molica Franco
Mirella Serri
Iannarone verfasst einen historischen Krimi nach Lehrbuch, indem er einen echten Kriminalfall aus den 1930er Jahren neu erzählt.
Der Roman erzählt die wahre Geschichte eines jahrzehntelang im Dunkeln gebliebenen Verbrechens und vermischt Wahrheit und Fiktion.


Jolanda Bufalini
Maurizio Tortorella
Die Figur Luigi Mari strebt danach, ein literarischer Detektiv für dunkle Ereignisse in den frühen Jahren der italienischen Republik zu werden.
Ein köstlicher Tatsachenroman, der seine erzählerische Kraft aus der Erfindung des Obersts Mari schöpft, einer heldenhaften Figur des liberalen Antifaschismus, der Licht auf ein Geheimnis werfen wird, das schon viel zu lange andauert.
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